Narrative Elemente in der britischen Marinemalerei des Langen 18. Jahrhunderts
Unter dem Titel „Narrative Elemente in der britischen Marinemalerei des Langen 18. Jahrhunderts“ findet am 19. August 2021 ein digitaler Workshop an der Universität Trier statt. Dabei soll die Funktion verschiedener wiederkehrender Bildelemente innerhalb der Erzählstruktur von maritimen Kunstwerken, aber auch britischer Seekarten im Fokus der Vorträge und Diskussionen stehen. Darüber hinaus werden die daraus resultierenden Implikationen für die Konstruktion des Narrativs von Großbritannien als maritimer Großmacht innerhalb des Kontextes einer maritime visual culture vom 17. bis ins frühe 19. Jahrhundert analysiert. Neben bereits viel betrachteten Bildelementen, wie den Schiffen und Seeleuten, soll im Zuge des Workshops auch explizit die Darstellung der materiellen Elemente Wasser/Meer und Luft/Wind und ihre Dienstbarmachung für die visuelle Erzählstruktur der Kunst- und Kartenwerke analysiert und diskutiert werden.
Datum: 19. August 2021
Programm:
9:00 Reception / Begrüßung
9:30 John Bonehill: The fiefdom of a drowned land: antiquity, improvement, and the coastal landscape in late seventeenth-century estate portraiture
10:30 John Mcaleer: Envisioning exploration: Marine painting, Pacific voyages, and Britain’s eighteenth-century world
11:30 Jannik Eikmeier: Tales of Gales. Wind as the driving force in visual narration
12:30 Lunch break / Mittagspause
13:30 Lena Moser: Hydrography, art, and empire: Illustrated journals and remark books from the UK Hydrographic Office, the National Maritime Museum, and the Royal Naval Museum
14:30 Frederic Theis: The Ice of Antarctica. Cartographic and artistic visualisations of James Cook’s second voyage 1772–1775
15:30 Concluding discussion / Abschlussdiskussion
Organisation: Jannik Eikmeier
Anmeldung: eikmeier@uni-trier.de