Nachwuchsförderung

Exzel­len­te For­schung braucht exzel­len­te Wissenschaftler/innen! Vor die­sem Hin­ter­grund ist eine nach­hal­tig gestal­te­te Nach­wuchs- und Kar­rie­re­för­de­rung Kern­ele­ment unse­res Han­delns und ein inte­gra­ler Bestand­teil unse­rer stra­te­gi­schen Aus­rich­tung. Hier­zu ent­wi­ckelt TRANSMARE kon­ti­nu­ier­lich sein viel­fäl­ti­ges und ziel­grup­pen­spe­zi­fi­sches Ange­bot zur För­de­rung von Wissenschaftler/innen in allen Kar­rie­re­stu­fen wei­ter. TRANSMARE ermög­licht damit die wis­sen­schaft­li­che Schwer­punkt­set­zung auf mari­ti­me Fra­ge­stel­lun­gen und för­dert aus­sichts­rei­che Kar­rie­ren und inno­va­ti­ve For­schungs- und Pro­jekt­ideen inner­halb die­ses The­men­fel­des gezielt.

Wir begrei­fen den wis­sen­schaft­li­chen Nach­wuchs in den ver­schie­de­nen Qua­li­fi­ka­ti­ons- und Kar­rie­re­stu­fen als ent­schei­den Akteur/innen unse­res wis­sen­schaft­li­chen Pro­gramms. Wir sind daher bestrebt, die For­schungs- und Qua­li­fi­ka­ti­ons­be­din­gun­gen für Wissenschaftler/innen in allen Kar­rie­re­pha­sen kon­ti­nu­ier­lich zu ver­bes­sern. Im Mit­tel­punkt steht dabei die ziel­grup­pen­spez­fi­sche För­de­rung von und Wei­ter­qua­li­fi­ka­ti­on für eine beruf­li­che Tätig­keit inner­halb wie außer­halb der Wissenschaft.


Studierende

TRANSMARE ist dar­um bemüht, Stu­die­ren­de in den betei­lig­ten Dis­zi­pli­nen bereits früh für mari­ti­me For­schungs­in­hal­te zu begeis­tern und in die For­schungs­ar­beit ein­zu­bin­den. Dies wird ermög­licht durch die sys­te­ma­ti­sche Inte­gra­ti­on for­schungs­ori­en­tier­ter Lern­in­hal­te in die Lehr­an­ge­bo­te in den betei­lig­ten Dis­zi­pli­nen. Die enge Ver­zah­nung von For­schung- und Leh­re, bei­spiels­wei­se in Form von Pro­jekt- oder Pra­xis­se­mi­na­ren, ermög­licht dabei die Ver­mitt­lung for­schungs- und pra­xis­na­her Lehr­in­hal­te. Dadurch sol­len ins­be­son­de­re fort­ge­schrit­te­ne Stu­die­ren­de an die For­schung bzw. TRANS­MA­RE-spe­zi­fi­sche For­schungs­fra­gen her­an­ge­führt und früh­zei­tig in die Pro­jekt­ar­beit ein­ge­bun­den wer­den. Exem­pla­risch zeigt sich dies am Bei­spiel des 2017 begon­ne­nen Pro­jek­tes zur Rekon­struk­ti­on des römi­sches Han­dels­schif­fes vom Typ Lau­rons 2, in dem in Form von Pro­jekt- und Pra­xis­se­mi­na­ren den Stu­die­ren­den for­schungs- und pra­xis­na­he Lehr­in­hal­te ver­mit­telt wer­den. TRANSMARE ermög­licht Stu­die­ren­den dar­über hin­aus die Teil­nah­me an zahl­rei­chen Ver­an­stal­tun­gen wie Inter­na­tio­na­len Tagun­gen, Vor­trags­ver­an­stal­tun­gen und Kol­lo­qui­en sowie Exkur­sio­nen und Aus­gra­bun­gen. Eben­so besteht die Mög­lich­keit zu Prak­ti­ka in den ein­zel­nen For­schungs­pro­jek­ten oder den an TRANSMARE betei­lig­ten Fächern.

Im The­men­feld von TRANSMARE sind in den ver­gan­ge­nen Jah­ren zudem zahl­rei­che Abschluss­ar­bei­ten in Bache­lor- und Mas­ter­stu­di­en­gän­gen entstanden.


Promovierende

TRANSMARE bie­tet her­aus­ra­gen­den Wissenschaftler/innen die Mög­lich­keit, bereits früh­zei­tig eigen­stän­di­ge For­schung zum mari­ti­men Raum und sei­nen Akteur/innen zu betrei­ben. Im Mit­tel­punkt steht dabei die Beglei­tung bei der Durch­füh­rung der in den Pro­jek­ten und Ver­bün­den ange­sie­del­ten Dis­ser­ta­tio­nen. Her­vor­ra­gen­de Wissenschaftler/innen kön­nen durch ein TRANS­MA­RE-Sti­pen­di­um bei der Durch­füh­rung ihrer Pro­mo­ti­ons­vor­ha­ben geför­dert werden.

Dar­über hin­aus pro­fi­tie­ren Pro­mo­vie­ren­de in den Pro­jek­ten, Ver­bün­den und Vor­ha­ben von TRANSMARE von den in regel­mä­ßi­gen Rhyth­mus statt­fin­den­den Kol­lo­qui­en und Sit­zun­gen, die für alle Sta­tus­grup­pen offen sind und die Mög­lich­keit bie­ten, Arbeits­er­geb­nis­se regel­mä­ßig vor­zu­stel­len und zu dis­ku­tie­ren. Ein beson­de­res Augen­merk wird bereits in frü­he­ren Kar­rie­re­pha­sen auf Selbst­stän­dig­keit und Eigen­ver­ant­wort­lich­keit gelegt. Zu die­sem Zwe­cke wer­den Pro­mo­vie­ren­de maß­geb­lich in die Pla­nung, Vor­be­rei­tung durch Durch­füh­rung wis­sen­schaft­li­cher Tagun­gen und Work­shops ein­ge­bun­den. Das semes­ter­be­glei­ten­de inter­dis­zi­pli­nä­re TRANS­MA­RE-Kol­lo­qui­um greift die­sen Gedan­ken in beson­de­rer Wei­se auf, indem es die Pro­mo­vie­ren­den als Mitorganisator/innen ein­bin­det und ihnen die Mög­lich­keit zur eigen­stän­di­gen the­ma­ti­schen Akzent- und Schwer­punk­set­zung bietet.

Ergän­zend zu der fach­li­chen Qua­li­fi­zie­rung erhal­ten Pro­mo­vie­ren­de die Mög­lich­keit, zahl­rei­che Fort­bil­dungs­an­ge­bo­te des Gra­du­ier­ten­zen­trums (GUT) und der Per­so­nal­ent­wick­lung der Uni­ver­si­tät Trier zu nut­zen. Dar­über hin­aus ist TRANSMARE bestrebt, eige­ne Work­shops zu spe­zi­fi­schen The­men der Fort- und Wei­ter­bil­dung (z.B. zum For­schungs­da­ten­ma­nage­ment, Schreib­coa­chings usw.) anzubieten.


Promovierte & Habilitierte

Plan­bar­keit und Trans­pa­renz sind wich­ti­ge Bau­stei­ne der För­de­rung wis­sen­schaft­li­cher Kar­rie­ren. Daher ist uns die Unter­stüt­zung in der Kar­rie­re­pla­nung und ‑ent­wick­lung sowie die Ver­mitt­lung zusätz­li­cher inter­dis­zi­pli­nä­rer Kom­pe­ten­zen ein wich­ti­ges Anlie­gen, dass durch die enge Zusam­men­ar­beit nach­hal­tig geför­dert wird. Als Platt­form des wis­sen­schaft­li­chen Aus­tauschs über alle Kar­rie­re­pha­sen hin­weg bie­tet TRANSMARE ein her­vor­ra­gen­des For­schungs- und Qua­li­fi­ka­ti­ons­um­feld für Postdoktorand/innen und unter­stützt die­se bei der Ent­fal­tung wis­sen­schaft­li­cher Selb­stän­dig­keit sowie der Ver­net­zung inner­halb der natio­na­len und inter­na­tio­na­len sci­en­ti­fic community.

Fort­ge­schrit­te­ne Kar­rie­ren sol­len in ihrer wis­sen­schaft­li­chen Eigen­stän­dig­keit geför­dert und auf die Über­nah­me von Lei­tungs­funk­tio­nen vor­be­rei­tet wer­den. Im Sin­ne eines genera­tio­nen- und sta­tus­grup­pen­über­grei­fen­den Wis­sens­trans­fers wer­den Pro­mo­vier­te und Habi­li­tier­te in lau­fen­de For­schungs­vor­ha­ben erfah­re­ner Kolleg/innen des TRANS­MA­RE-Insti­tuts ein­ge­bun­den und mit Lei­tungs­funk­tio­nen betraut.

TRANSMARE unter­stützt die Ent­wick­lung neu­er und inno­va­ti­ver For­schungs­fel­der und ‑metho­den durch viel­fäl­ti­ge Ange­bo­te, ins­be­son­de­re durch die Unter­stüt­zung bei Antrags­stel­lung und die Mög­lich­keit in koor­di­nier­ten Ver­bund­vor­ha­ben zu par­ti­zi­pie­ren. Dar­über hin­aus ver­gibt man Anschubsti­pen­di­en für For­schungs­pro­jek­te, Tagun­gen oder zur Mobilitätsförderung.