Basierend auf dem Leitkonzept des TRANSMARE-Instituts werden im (Post-)Doktorand*innen-Kolloquium jedes Semester aktuelle Forschungsarbeiten der Mitglieder zu einer breiten Palette an maritimen Themen vorgestellt. Im Vordergrund standen dieses Semester vor allem methodische Zugangsweisen und theoretische Modelle zu maritimen Forschungsvorhaben aus den Bereichen der Geschichtswissenschaften, Kunstgeschichte, Archäologie und Philologien. Ziel ist es, den Mitgliedern des TRANSMARE-Instituts einen Raum zu bieten, um sowohl die methodischen als auch theoretischen Grundlagen ihrer Qualifikationsarbeiten vor einem Plenum zu diskutieren, das sich in ähnlichen Karrierestufen befindet wie die Vortragenden. Vorträge der (Post-)Doktorand*innen sollten sowohl einen inhaltlichen Teil als auch einen zu ihrer Methodik bzw. dem theoretischen Hintergrund enthalten. Im Rahmen des Kolloquiums fand auch der Gastvortrag von Univ.-Prof. Dr. Erich Kistler (Innsbruck) am 2. Juli, um 16 Uhr statt, der größere methodisch-theoretische Zusammenhänge herstellte. Es referierten Max Fiederling, Denis Grünemeier, Peter Johann, Mateo González Vázquez und Piotr Wozniczka. Wir danken für die spannenden Einblicke und den produktiven Austausch! Das detaillierte Programm finden Sie hier.
Am Dienstag, den 2. Juli begrüßte das TRANSMARE-Institut den Archäologen Univ.-Prof. Dr. Erich Kistler (Universität Innsbruck) in Trier. Herr Kistler referierte über seine aktuelle Forschung zum Monte Iato, Titel des Vortrags lautete „Zwischen Traditionalismus und Kosmopolitismus. Der spätarchaische Monte Iato im westlichen Sizilien (525-460/50 v. Chr.)“. Wir danken für Ihren Besuch und die spannenden Einblicke in die antiken Mittelmeerwelten!
Seit der Kalenderwoche 26 hat unsere Bissula nun auch Anker gelegt im Studiwerk Trier: In enger Zusammenarbeit von Christoph Schäfer und Andreas Wagner, Geschäftsführer im Studiwerk Trier, wurde in den letzten Wochen an einer schmackhaften Kooperation gewerkelt; das Produkt ist die leckere „Bissula-Klappschmier“. Als Brot wird die backfrische Römerkruste verwendet, der Belag ist angelehnt an antike Rezepturen und besteht aus lokalem Ziegenkäse vom Eifeler Vulkanhof, Kräutern, Gewürzen und Olivenöl. In der Pressemitteilung des Studiwerks findet sich ein kurzer Gesprächsauszug: „In der Antike finden sich kaum genaue Maßeinheiten, die 1 zu 1 auf heute übertragbar sind, es wurde immer kräftig gewürzt“, beschreibt Professor Schäfer die Testphase für den sogenannten „Moretum-Belag“. […] „Bei der Auswahl der Zutaten haben wir uns vom römischen Dichter und Sprachkünstler Vergil inspirieren lassen und in mehreren Durchläufen in enger Abstimmung mit Professor Schäfer die Rezeptur optimiert “, ergänzt Andreas Wagner. Für 2,90€ ist die Stulle frischbelegt beim „Klappschmier“ zu bekommen. Im wechselnden Wochenmenü hat das schmackhafte Produkt dort nun seinen festen Platz gefunden. Wir freuen uns und wünschen: Guten Appetit!
(o. links.:) Pascal Warnking (Trier), Mateo Goonzález Vázquez (Trier), Julian Heinz (Trier), (u. links:) Touraj Daryaee (Irvine), Nastaran Akhavan, Christoph Schäfer (Trier), Robert Rollinger (Innsbruck). Am 19. und 20. Juni 2024 fand an der University of California in Irvine (Los Angeles) die Nastaran Akhavan International Conference on Iranian Studies, Teil der renommierten Melammu Symposia (17. Auflage), statt. Thema der diesjährigen Konferenz war „Naval Connectivity around the Iranian Worlds – From the Persian Gulf towards the Mediterranean and the Indian Ocean“. Die wissenschaftliche Veranstaltung wurde von einem internationalen Team aus anerkannten Experten auf dem Gebiet der Iranistik und Alten Geschichte organisiert: Touraj Daryaee (University of California, Irvine) Robert Rollinger (Universität Innsbruck) Christoph Schäfer (Universität Trier) Die Konferenz versammelte führende Wissenschaftler*innen, um die maritimen Verbindungen und Netzwerke des iranischen Raums vom 1. Jahrtausend v.u.Z. bis ins 1. Jahrtausend n.u.Z. zu analysieren und zu diskutieren. Unter den Vortragenden befanden sich auch mehrere Mitglieder des TRANSMARE Instituts: Julian Heinz JProf. Dr. Patrick Reinard Dr. Mateo González Vázquez JProf. Dr. Pascal Warnking Weiterführende Informationen finden Sie beim Klick auf den Flyer sowie hier: http://www.melammu-project.eu/symposia/sypr17prog.html
Vergangene Woche Mittwoch fand unsere halbjährig stattfindene Plenumssitzung statt. Auftakt bildeten die Begrüßung und Bericht durch das Sprecher-Team, Ulrike Gehring und Christoph Schäfer, gefolgt von der Vorstellung der neuen Koordinatorinnen des TRANSMARE-Verbundes, Lisa Dünchem und Dorothee Fischer-Kuklau. Im Anschluss gaben Christian Beck, Max Fiederling und Dennis Joch, Mateo González Vázquez, Ali B. Langroudi, Adrian Schütz und Piotr Wozniczka spannende Einblick in ihre laufenden Forschungsprojekte. Interne Kurzvorstellungen zu aktuellen Projekten und ein Ausblick auf die kommenden Termine folgten. Mit Ende des offiziellen Teils ging ein gemeinsamer Ortswechsel zur Bauhalle auf Campus I einher. Zwischen den Schiffsmodellen entstand dieses Gruppenbild. In gemütlicher Atmosphäre wurde sich beim Grillen ausgetauscht und der Tag mit einer maritimen Filmvorführung beendet, die durch Dennis Grünemeier kommentiert wurde. Wir freuen uns auf die nächste Sitzung – save the date: 11. Dezember 2024!
TRANSMARE-Forschung in Fernsehen und Rundfunk: Der Leiter unseres Verbundes, Prof. Dr. Christoph Schäfer, war zu Gast beim SWR „Science Talk“ mit Julia Nestlen. Das Ergebnis des spannenden Gesprächs wird Anfang Mai sowohl im Fernsehen, als auch im Hörfunk ausgestrahlt: Sendung am Sa., 4.5.2024 8:00 Uhr, Science Talk, SWR Weitere Sendetermine So., 5.5.2024 8:30 Uhr, SWR Kultur (danach online als SWR „Das Wissen“-Podcast in der ARD-Audiothek und allen Podcast-Plattformen) Bereits vorab kann das Interview in der ARD-Mediathek sowie hier auf unserer Website angeschaut werden. Wir wünschen viel Spaß bei diesem anschaulichen Einblick in TRANSMARE-Forschung!
Wir gratulieren: Im Rahmen der Jahrestagung der European International Business Academy (EIBA) vom 15.-17.12.2023 an der Lisbon School of Economics & Management durften Marius Müller und Bernhard Swoboda (Professur für Marketing & Handel) ihre gemeinsamen Forschungsstudien vorstellen. Das Thema „Antecedents of E-Commerce Firms‘ Wholly Owned Foreign Direct Investment„ entspringt der Zusammenarbeit im Transmare-Institut zu einem Forschungsprojekt aus dem Antrag zur Einrichtung eines Sonderforschungsbereichs. Die Studie wurde mit dem Best Paper Award im Track 6: „Internationalization Process of SMEs and International Entrepreneurship“ ausgezeichnet und befindet sich gegenwärtig in einem führenden internationalen Journal in der zweiten Begutachtungsrunde.
Das TRANSMARE-Institut vergibt aus Mitteln der Forschungs-initiative RLP 2024–2028 im interdisziplinären Verbundprojekt “Maritime Transfers” im Rahmen des Jeanne Baret-Förderfonds in regelmäßigen Abständen Anschubstipendien für Nachwuchswissenschaftlerinnen, die sich schwerpunktmäßig mit dem maritimen Raum und seinen Akteur:innen beschäftigen. (mehr …)
Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit kann nun im Rahmen der Forschungsinitiative Rheinland-Pfalz 2024–2028 im interdisziplinären Verbundvorhaben „Maritime Transfers“ im Fachbereich III – Kunstgeschichte zum 01. April 2024 folgende Stelle besetzt werden: (mehr …)
Florian Feil (Alte Geschichte, Transmare-Institut) erhält den GUT-Publikationspreis 2023 für seinen Artikel „Not a few hoplites’: The evolution of Illyrian infantry, 5th to 3rd century BC“ – wir gratulieren. (mehr …)