Trierer Institut zur interdisziplinären und epochenübergreifenden Erforschung des Maritimen und des maritimen Transfers von Menschen, Gütern und Ideen von der Antike bis zur Gegenwart Das TRANSMARE-Institut sieht seine Aufgabe in der Bündelung vielfältiger, auf das Meer und seine Verbindungen als Untersuchungsgegenstand ausgerichteter Forschungsaktivitäten einer Vielzahl an Fächern. Unter diesen sind die Archäologie, die Geschichte (epochendeckend von der Alten Geschichte bis in die Neuere und Neueste Geschichte), die Klassische Philologie, die Kunstgeschichte (vom Mittelalter bis in die Moderne), die Papyrologie, die Politikwissenschaft, die Rechtswissenschaft, die Soziologie, die Theologie sowie Wirtschaftswissenschaften. Wir verstehen uns als Plattform für eine interdisziplinäre, epochen‑, fach- und methodenübergreifende Zusammenarbeit. Unserer Meinung nach kann nur so eine konsequente Erforschung des Maritimen in der Perspektive langer Dauer überhaupt funktionieren und gewinnbringend sein. Der schwellenlose Dialog untereinander ist wichtig für die Forschenden und für gute Forschung. Impulse aus der eigenen und anderen Disziplinen erhalten unsere Wissenschaftler*innen in den zweimal jährlich stattfindenden Plenumssitzungen sowie Vortragsreihen und Kolloquien. Aus dem Grundsatz heraus, Synergien über Fächergrenzen hinweg zu fördern, sind wir daran interessiert neue Perspektiven auf unseren Forschungsgegenstand zu erschließen und rufen Interessierte, auch aus noch nicht beteiligten Fächern, gerne dazu auf Kontakt mit uns aufzunehmen. Maritime Forschung von der Antike bis zur Gegenwart in Trier – TRANSMARE auf einen Blick Gegründet im Jahr 2015 in einem Bottom-up-Prozess an der Universität Trier, widmet sich das TRANSMARE-Institut der umfassenden Untersuchung maritimer Themen und deren Einfluss auf den kulturellen und wirtschaftlichen Austausch im Laufe der Geschichte. Was uns ausmacht: Interdisziplinäres Team: Über 50 Wissenschaftler*innen aus mehr als einem Dutzend Disziplinen arbeiten gemeinsam an unseren Projekten Forschungsprojekte und Publikationen: Durchführung gemeinsamer Forschungsprojekte, die verschiedene methodische Ansätze und Epochen verbinden sowie Unterstützung und Vorbereitung von wissenschaftlichen Publikationen Vorträge und Tagungen: Initiierung von wissenschaftlichen Veranstaltungen mit internationalen Expert*innen zu den Schwerpunkten des TRANSMARE-Instituts Verzahnung von Forschung und Lehre: Integration unserer Forschungsthemen in die universitäre Lehre, um die akademische Ausbildung zu bereichern. Studierendenbeteiligung: Möglichkeiten für Studierende, aktiv an unseren Forschungsprojekten mitzuwirken. Nachhaltige Nachwuchs– und Karriereförderung: Verbesserung der Forschungs- und Qualifikationsbedingungen für Wissenschaftler*innen in allen Karrierephasen Wissenstransfer: Vermittlung unserer Forschungsergebnisse an die breite Öffentlichkeit, um das Verständnis für maritime Geschichte und deren aktuelle Bedeutung zu fördern Ein Teil der TRANSMARE-Mitglieder im Sommer 2024: (oberste Reihe v. links:) Max Fiederling, Ali B. Langroudi, Piotr Wozniczka, Theofanis Tsiampokalos, Lisa Dünchem, Marcello Ghetta, Peter Johann, Julian Heinz, Mateo Vázquez González (Mitte, von links) Rebecca Kreßner, Dennis Joch, Christian Beck, Patrick Reinard, Denis Grünemeier, Sascha Weiler, Markus Rath, Julian Lechner, Frank Daubner, Adrian Schütz, Marius Müller, Bernhard Swoboda, Ferdinand Heimerl, Pascal Warnking, (erste Reihe von links:) Dorothee Fischer-Kuklau, Martin Endreß, Ulrike Gehring, Christoph Schäfer, Leif Scheuermann